10 Gründe ein Offshore Bankkonto zu eröffnen

10 Gründe ein Offshore Bankkonto zu eröffnen

Wenn der Begriff “Offshore Bankkonto” fällt, denken viele an Steuerhinterziehung oder an flüchtigte Milliardäre und organisierter Kriminalität. Das dem nicht so ist (zumindest meistens) und wieso jeder über ein Offshore Bankkonto nachdenken sollte, zeigen wir ihnen in diesem Artikel.

Was ist ein Offshore Bankkonto?

Im Allgemeinen kann jedes Bankkonto, das ausserhalb des Heimatlandes eröffnet wird, als Offshore-Bankkonto bezeichnet werden. Es gibt normalerweise keinen grossen Unterschied in Bezug auf den Service zwischen der Bank um die Ecke und einer Bank auf den Cayman Islands.

Viele Jahre lang war ein Offshore Bankkonto in der Tat eine bequeme Möglichkeit, Gewinne aus illegalen Aktivitäten oder nicht ausreichend ausgewiesenen Geschäftsgewinnen zu verbergen. Die Offshore Banken waren nicht verpflichtet, die Existenz dieser Konten zu melden, und so konnten die Kontoinhaber an ihrem Steuerwohnsitz rechtlich wenig bis gar keine Steuern zahlen. In den letzten Jahren sind die Regeln für Offshore Banking jedoch deutlich strenger geworden. Mit der Einführung des CRS (Common Reporting Standards) ist dies praktisch unmöglich geworden. Banken sind verpflichtet Auslands-Bankkonten automatisch an den Steuerwohnsitz des Kunden zu melden.

Offshore Bankkonten sind legal und jeder kann ein solches Konto eröffnen, solange er dieses an seinem Steuerwohnsitz deklariert!

Welche legalen Gründe gibt es heute noch, um ein (oder mehrere) Bankkonto im Ausland zu eröffnen? In der Folge zeigen wir ihnen 10 Gründe.

1. Politische Risiken streuen

Die finanzielle Sicherheit wird in der Regel von der lokalen Landespolitik oder Gerichtbarkeit beeinflusst. Daher macht es Sinn, sein Geld von weniger sicheren Ländern in ein sicheres Land zu transferieren. Denken wir nur einmal an die Bankenkrise in Zypern im März 2013. In diesem Zeitraum haben Banken in Zypern aus vielen Gründen ihre Türen und Geldautomaten für fast zwei Wochen geschlossen. Später ermöglichte ein mit der EU ausgehandeltes Angebot die Banken wiederzueröffnen. Die Kunden konnten aber nur EUR 300 pro Tag abheben, während Auslandsüberweisungen auf EUR 5.000 pro Person und Monat begrenzt waren. Überweisungen von über EUR 5.000 wurden von einem speziellen Ausschuss vorgängig geprüft. Hat man ein Offshore Bankkonto bessesen, war man von diesen Ristrektionen praktisch verschont geblieben.

Ein weiterer Punkt betreffend Sicherheit ist das Bail-In Gesetz. Einige Länder kennen das Bail-In Gesetz, was dem Staat ermöglicht, strauchelnde Banken mit den Kundengeldern zu retten, was faktisch einer Enteignung gleich kommt. Erst wenn die Kundengelder nicht ausreichen, muss der Staat die Banken mit den Steuergeldern unterstützen. Es gibt einige Länder die kein Bail-In Gesetz kennen und auch hier könnte man sich überlegen, ein Offsore Bankkonto zu eröffen um sein Geld von der legalen Enteignung zu schützen. Eines dieser Länder die kein Bail-In Gesetz kennen ist Georgien (von Clever Cashflow empfohlen).

2. Stabilere Banken

Die Finanzkrise legte die globalen Abhängikeiten der Finanzindustrie schonungslos offen. Es gibt aber nach wie vor Banken im Ausland die weniger davon betroffen und dementsprechend sicherer sind. Das sind meist Finanzplätze mit klaren Regeln und Stabilität. Die Schweiz, Singapur oder auch Georgien haben diesbezüglich gute Karten.

3. Währungsrisiken diversifizieren

Nehmen wir als Beispiel die Schweiz: Der starke Franken ist mehr Fluch als Segen. Der Schweizer Franken gilt im Ausland als eines der Hauptargumente für ein Schweizer Bankkonto. Durch ein oder mehrere Bankkonten im Ausland kann man das Währungsrisiko diversifizieren und so sein Vermögen schützen.

4. Zinsvorteil nutzen

Die höhere Verzinsung auf den Bankkonten spricht für einige Offshore-Zentren. Seit der SNB (Schweizerische Nationalbank) die Negativzinsen in der Schweiz eingeführt hat, wird die Schweiz in diesem Punkt unattraktiv. Georgien könnte hier aber eine echte Alternative sein. Auf Sparguthaben in GEL (Georgische Lari) bieten georgische Banken nach wie vor bis zu 11% Zins im Jahr. Auch Guthaben in USD oder EUR werden mit bis zu 8% verzinst.

5. Notfallkoffer

Es ist immer ratsam einen monetären Notfallkoffer zu haben. Wenn es um Leben und Tod geht, befindet sich der beste Arzt womöglich im Ausland. Umso wichtiger ist es dann, dass das Geld für die Behandlung nicht durch Kapitalkontrollen aufgehalten wird, sondern sich schon vor Ort oder in einem “sicheren Hafen” befindet. Das Geld sollte immer sofort Griffbereit sein.

6. Handlungsspielraum bewahren

Hat man Reserven an verschiedenen Orten, schützt dies nicht nur vor Klumpenrisiken, sondern ermöglicht auch eine schnelle Reaktion auf neue Gegebenheiten.

7. Anonymität bewahren

Das berühmt berüchtigte Schweizer Bankengeheimnis gibt es praktisch nicht mehr. Mit der Einführung des automatischen Informationsaustauschs (AIA) mit ausländischen Behörden rückte auch die Schweiz dem Konzept des “gläsernen Bürgers” ein gutes Stück näher. Es gibt aber noch weiterhin gute Standorte die weiterhin die Privatsphäre ihrer Kunden schützt. Wer Wert auf Privatsphäre legt, der sollte an einem solchen Standort sein Bankkonto eröffnen.

8. Nerven schonen

Die Punkte 1 bis 7 sollten eigentlich für einen recht ruhigen Schlaf sorgen. Und das ist heutzutage schon viel.

9. Personalisierter Service

Der Offshore-Banking-Service ist eine Art Private-Banking-Service. Die meisten Offshore-Bankenzentren bieten ein hohes Mass an personalisierten Dienstleistungen. Sie können in Echtzeit über Online-Banking, Telefon-Banking rund um die Uhr, mobile App und eine Vielzahl nahtloser Zahlungsoptionen wie Prepaid / Kreditkarte auf ihr Geld zugreifen. Darüber hinaus werden sie von einem persönlichen Relationship Manager bedient. Kunden sprechen lieber mit einem zugewiesenen Kundendienstmitarbeiter, der sich um ihr privates Konto kümmert und die persönlichen Umstände kennt.

10. Persönliche Freiheit

Die Reduktion von Klumpenrisiken sichert nicht nur Handlungsspielraum, sondern eben auch Handlungsfreiheit. Und das alleine würde eigentlich für ein Offshore Bankkonto sprechen.

Fazit zum Offshore Bankkonto

Ein Offshore Bankkonto zu eröffnen ist legal und jeder kann dies tun, solange dieses Konto nicht missbräuchlich verwendet wird. Wir von Clever Cashflow empfehlen ein Offshore Bankkonto in Georgien. Das Bankkonto in Georgien kann remote (ohne persönliche Anwesenheit) eröffnet werden oder persönloch vor Ort. Es bietet eine Vielzahl von Vorteilen. Beispielsweise:

  • Multiwährungsaccount (GEL, USD, EUR, GBP)
  • Master- oder VISA Card
  • keine Minuszinsen
  • Zinsen auf Sparguthaben bis zu 11% jährlich
  • persönlicher Ansprechspartner

Falls sie Interesse haben ein Bankkonto in Georgien oder an andern Standorten zu eröffnen, beraten unsere Experten sie gerne und erledigen für sie die Eröffnung.

Besitzen sie bereits ein Offshore Bankkonto? Was sind ihre Erfahrungen? Lassen sie es uns im Kommentarbereich unter diesem Artikel wissen.

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